Das Geldspielgesetz auf einen Blick
Im Geldspielgesetz nimmt der Jugendschutz viel Raum ein. Im BGS wurde eine Altersbegrenzung von 18 Jahren für sämtliche Casinospiele vorgeschrieben. Bei Lotterie-Spielen liegt das Mindestalter bei 16 Jahren. Die Betreiber von so genannten automatisiert durchgeführten Lotterien haben eine Zugangskontrolle zu installieren. Dabei handelt es sich vor allem um Tactilos, die in der Suisse Romande sehr verbreitet ist.
Wer kontrolliert die Einhaltung des Gesetzes?
Geldspiele werden in der Schweiz in erster Linie durch das Geldspielgesetz geregelt. Die Casinos leisten auf dem Bruttospielertrag (Einsätze minus ausbezahlte Gewinne) die Spielbankenabgabe von 40 bis 80%. Die Spielbankenabgabe der A-Casinos fliesst zu 100% in die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV). Die B-Casinos leisten 60% an die AHV und 40% an den Standortkanton.
- Im Geldspielgesetz finden sich ausserdem Bestimmungen über die so genannten Kleinlotterien.
- Andererseits ist ihnen der Zugang zu ausländischen Online-Casinos verwehrt.
- Wenn sie Java Script nicht aktivieren möchten, können sie über den unten stehenden Link die Medienmitteilungen lesen.
- Die Summe aller Startgelder darf den Betrag von 20‘000 Franken nicht übersteigen.
- Dabei dürfen nur Sachpreise zu gewinnen sein, die Summe aller Einsätze darf maximal 50’000 Franken betragen.
Das Geldspielgesetz (BGS) fasst die bisherigen Spielbankengesetze und Lotteriegesetze zu einem einheitlichen Regime zusammen. Es folgt Artikel 106 der Bundesverfassung, wonach der Bund für Glücksspiele zuständig ist. Nachdem er jahrelang selbst in Spielbanken und Online-Casinos gespielt hat, hat Fabian im Jahr 2022 Casinospieler.ch gegründet. Zusammen mit seinem Team gibt er hier sein Wissen an Schweizer Spieler weiter.
Überwacht wird die Umsetzung vom Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartment (EJPD). Bei rechtlichen Fragen rund um das Thema Geld- und Glücksspiele können Sie jederzeit unsere Anwältinnen und Anwälte in St. Gallen, Frauenfeld oder Zürich kontaktieren. Das Geldspielgesetz von 2019 hat die Schweizer Glücksspielbranche revolutioniert. Es gibt noch viele Herausforderungen, aber auch viele Chancen. Die Zukunft sieht spannend aus, und ich bin gespannt, wie sich die Branche weiterentwickeln wird. Trotz der neuen Gesetzgebung sind viele Casinos in der Schweiz nicht rentabel.
Neuerungen bei den online Geldspielen
Der Staat ist sich dessen bewusst, verweist aber darauf, dass nur die legalen Seiten die grösste Sicherheit bieten. Zudem würden die meisten Anbieter aus anderen Länder ihr unbewilligtes Angebot sowieso schon unzugänglich machen, da sie nicht auf der schwarzen Liste der Schweiz landen möchten. Der Fachverband Sucht ist der Meinung, dass es dem Gesetzgeber nicht gelungen ist, die Anliegen der verschiedenen Interessensgruppen gleichermassen zu vertreten. Der Verband sieht das Gesetz als zu liberal und zu anbieterfreundlich.
Glücksspiele, die ausserhalb der Casinos stattfinden, sind illegal. Gemäss neustem Geldspielgesetz dürfen Schweizer Casinos auch Onlinespiele anbieten. Diese sind genauso wie die physischen Casinos der Konzessionspflicht unterstellt. Seither dürfen die Casinos in der Schweiz auch Online Casinospiele anbieten. Diese Möglichkeit besteht auch für die beiden Landeslotterien.
Das neue Geldspielgesetz
Für jedes angebotene Spiel benötigen sie zudem eine Spielbewilligung der Eidgenössischen Spielbankenkommission. Der Gesetzgeber hat nun ein weiteres Mittel zum Schutz der Spielerinnen eingeführt. Webseiten, die nicht von hellspin legalen Anbietern stammen, können einfach gesperrt werden.
Verboten ist das Anbieten von Online-Geldspielen, die in der Schweiz nicht bewilligt sind. Nicht strafbar macht sich, wer als Spielerin oder Spieler in der Schweiz nicht bewilligte Online-Geldspiel-Angebote nutzt. Zudem können die im Geldspielgesetz vorgesehenen Sozialschutzmassnahmen und Regeln für ein faires und transparentes Spiel nicht garantiert und überprüft werden.